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Herthas Pläne kurz vor dem Vorrundenaus

Schon länger kündigte Hertha an, für ein besseres Spielerlebnis und aus wirtschaftlichen Gründen eine neue Fußballarena unmittelbar neben die bisherige Heimspielstätte im Olympiapark bauen zu wollen. Jedoch sprechen viele gute Gründe dagegen, Hertha diesen Wunsch zu erfüllen, u.a. die dafür zahlreich zu fällenden Bäume, die Verlegung der ansässigen Bildungsstätte der Sportjugend, die ungeklärte Finanzierung des neuen wie alten Stadions oder die Beseitigung günstigen Wohnraums. Die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG hat nun Hertha eine Abfuhr erteilt und ist nicht länger bereit, das von Hertha BSC begehrte Grundstück zu veräußern. Herthas ausdrücklicher Wunsch aber bleibt es, eine Arena im Olympiapark zu bauen.

Annetta Juckel, sport- und beteiligungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, erklärt hierzu: „Diese kaltschnäuzige und kompromisslose Art von Hertha war von Anfang an das Problem aller Verhandlungen mit Hertha. Noch immer finden diese im Geheimen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Es wurde Zeit, dass der Spieß umgedreht wird und über die „No-Gos“ der Stadtbevölkerung beim Stadionneubau gesprochen wird.“

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