Schriftliche Anfrage zur 32. BVV, BV Schenker

1. Wie wird das Bezirksamt sicherstellen, dass auf dem Reentsma-Gelände bezahlbare Gewerberäume für kleine und mittlere Unternehmen, Start-Ups und Handwerksbetriebe entstehen?
2. Wie hoch wird der Anteil an bezahlbaren Gewerbeflächen im Anteil zur Gesamtfläche sein und was definiert das Bezirksamt als „bezahlbare“ Gewerbeflächen für kleine und mittlere Unternehmen, die auf dem Reemtsma-Gelände angesiedelt werden sollen?
3. Wie schätzt das Bezirksamt das Konfliktpotential bei angekündigter Ansiedelung von Hotels und Gastronomie im Hinblick auf die Versorgung von Handwerksbetrieben mit Gewerbeflächen ein (Emissionen, Preisdruck)?
4. Wie schätzt das Bezirksamt die Planungen des Investors im Hinblick auf die im StEP Industrie und Gewerbe festgeschriebene „Vorteilslage BAB Korridor“ ein, die industriell-gewerbliche Nutzungen aufgrund der verkehrsgünstigen Lage bevorzugen soll?
5. Aus welchen Gründen schließt das Bezirksamt eine Wohnbebauung aus und wäre die Änderung des Flächennutzungsplans auf Landesebene aus Sicht des Bezirksamtes ausreichend, um eine Wohnbebauung zu ermöglichen?
6. Wie stellt sich der Zeitplan für Baugenehmigungen bzw. Aufstellung des B-Plans dar?