Bildung, Kultur & Sport

Bildung, Kultur und Sport ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe und müssen für alle Einwohner:innen des Bezirks gleichermaßen möglichst kostengünstig zur Verfügung stehen. Im gesamten Bezirk braucht es mehr Freiflächen für unkommerzielle Kunst und Kultur, sowie bezahlbaren Raum für Ateliers, Lager oder Proben für Künstler:innen. Charlottenburg-Wilmersdorf hinkt bezüglich seiner vorhandenen Bibliotheksflächen und deren Ausstattung gewaltig hinterher. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bezirksbibliotheken zu einem Ort der Bildungsgerechtigkeit werden,  an dem Menschen aller Altersklassen kostenlos Förderangebote in Anspruch nehmen, sich musikalisch oder technisch ausprobieren und seriös Informationen recherchieren können. Mit einem auf unsere Initiative entstehenden neuen Skatepark verbessert sich nicht nur das Freizeitangebot in Charlottenburg-Wilmersdorf – eine lange im Bezirk vernachlässigte Sportart bekommt damit endlich eine würdige Sportstätte für Leistungs- und Breitensportler:innen.

Unsere Initiativen zu Bildung, Kultur & Sport

Freiflächen für Open Air-Veranstaltungen bereitstellen – dem Sterben von Kunst, Theater und Clubs entgegentreten!

Themen: für alleKultur

Bereits im Juni haben die Bezirksbürgermeister*innen von Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Lichtenberg gemeinsam mit Kultursenator Klaus Lederer einen Vorschlag entwickelt, in der Corona-Pandemie Kulturveranstaltungen vereinfacht auf öffentlichen Freiflächen, Grünanlagen und Sportstätten stattfinden zu lassen. Auch Wirtschaftssenatorin Ramona Pop unterstützt nun die Initiative und hat die Bezirksbürgermeister*innen in einem Schreiben dazu aufgefordert, bezirkliche Freiflächen für unter Beachtung der geltenden Eindämmungsverordnung stattfindenden Open-Air Veranstaltungen bereitzustellen.

Hierzu erklärt Frederike-Sophie Gronde-Brunner, kulturpolitische Sprecherin der Linksfraktion in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf:

„Es ist enttäuschend, dass das Bezirksamt bislang keine Initiative gezeigt hat, um Kulturschaffende bei der Durchführung von Freiluftveranstaltungen zu unterstützen. Die Clubszene, Kunst- und Kulturschaffende und die Theater müssen schnell und unbürokratisch durch eine vereinfachte Genehmigungspraxis für Open-Air Veranstaltungen unterstützt werden. Der Vorschlag der Linken Bezirksbürgermeister*innen und des Kultursenators zur Einrichtung einer bezirklichen Anlaufstelle, die eine unkomplizierte, unbürokratische und schnelle Genehmigung ermöglichen soll, existiert bereits seit Anfang Juni. Bezirksamt und Bezirksbürgermeister müssen jetzt tätig werden, um dem langsamen Sterben von Clubs und Theatern entgegen zu wirken!“