Arbeit & Wirtschaft

Prekäre Beschäftigung ist auch in unserem Bezirk ein Problem und betrifft nicht nur Bereiche wie die Gastronomie oder Tourismusbranche, sondern auch Beschäftigte von öffentlich beauftragten Unternehmen, wie das Reinigungspersonal im Bezirksamt oder an Schulen. Wir unterstützen deshalb die Initiative „Schule in Not“, die sich in Charlottenburg-Wilmersdorf erfolgreich für eine Rekommunalisierung der Schulreinigung eingesetzt hat.  Wir wollen, dass das Bezirksamt ein vorbildlicher Arbeitgeber wird – in allen Bereichen. Wir fordern deshalb ein bezirkliches Personalentwicklungskonzept ein, welches die Attraktivität der Verwaltung als Arbeitgeber:in verbessert und die kontinuierliche Arbeitsfähigkeit der Bezirksverwaltung sicherstellt. Kleine Gewerbetreibende leiden besonders unter den Herausforderungen der Corona-Pandemie sowie unter steigenden Gewerbemieten. Wir setzen uns deshalb für mehr Unterstützung durch die bezirkliche Wirtschaftsförderung ein.

Unsere Initiativen zu Arbeit & Wirtschaft:

Feuerwerk nur noch an öffentlichen Plätzen – Umwelt und Klima schützen!

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Die vergangene Silvesternacht hat erneut gezeigt, dass der massive Gebrauch von Pyrotechnik und Böllern der Umwelt, der Tierwelt und Menschen erheblichen Schaden zufügt. Der gesundheitsgefährdende Feinstaub übersteigt alljährlich die empfohlenen Grenzwerte um ein Vielfaches. Die Lärmbelastung versetzt Tiere in Panik und der Umweltschaden erreicht neue Rekordwerte. Daher fordert die Linksfraktion in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf das Bezirksamt dazu auf, sich gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, den privaten Kauf und Gebrauch von Pyrotechnik zukünftig zu verbieten und alternativ ein öffentliches und kostenfreies Feuerwerk zum Jahreswechsel in jedem Bezirk zu veranstalten.

Frederike-Sophie Gronde-Brunner, Ko-Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecherin der Linksfraktion dazu: „Die Luft- und Lärmbelastung durch Pyrotechnik ist extrem hoch, die tausenden Tonnen Müll belasten Umwelt und Klima stark. Ein Großteil der Bürger:innen sowie ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Verbände spricht sich bereits seit Jahren für ein Böllerverbot aus. Daher fordern wir: Der Jahreswechsel soll gefeiert werden, Feuerwerke dürfen aber nur noch zentral auf wenigen ausgewiesenen Flächen durch Land und Bezirk veranstaltet werden. Der private Kauf und Gebrauch von Pyrotechnik muss endlich verboten werden – Gesundheit von Menschen, Tieren und Klima schützen!“