Veranstaltungshinweis: Rüdesheimer Platz: Mietendeckel... dann Enteignung! Wie holt man sich die Stadt zurück?

Ort: Jaro Theater, Schlangenbader Straße 30, 14197 Berlin

Podiumsdiskussion mit

  • Wibke Werner (Berliner Mieterverein)
  • Niklas Schenker (Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf)
  • Jonathan Dießelhorst (Stadt von unten)

Im Januar 2020 soll in Berlin ein Mietendeckel und Mietenstopp in Kraft treten. Dass von der Wohnungssenatorin Katrin Lompscher (LINKE) erarbeitete Konzept sieht vor, dass alle Mieten auf dem Stand vom 18.06.2019 für fünf Jahre eingefroren werden. Zu hohe Mieten werden sogar gesenkt. Mieter*innen haben nun Fragen, die bei unserer Veranstaltung geklärt werden können.

Immobilienkonzerne wie die Deutsche Wohnen erhöhen die Miete, bauen am Bedarf vorbei und verdrängen Mieter*innen aus ihren Wohnungen. Das Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co enteignen zeigt die Entschlossenheit der Berliner Mieter*innen, die offensiv aufbringen: Wem gehört die Stadt?

Auf der Veranstaltung wollen wir diskutieren: Wie kommen wir zu einem wirksamen Mietendeckel? Wie muss der Mietendeckel ausgestaltet sein, damit er den Anstieg der Mieten tatsächlich stoppt? Welche weiteren Instrumente sind sinnvoll? Was können wir tun, damit der Mietendeckel wirkungsvoll umgesetzt wird? Wie geht es mit dem Volksbegehren weiter?

Gemeinsam wollen wir diskutieren: Wie holen wir uns die Stadt zurück?