Pressemitteilung: Tegel schließen, Stadtraum gestalten, Bürger*innen schützen: Milieuschutz in Charlottenburg-Nord

Tegel schließen und gemeinsam gestalten!

 

Ein Weiterbetrieb des innerstädtischen Flughafens Tegel ist mit erheblichen rechtlichen Risiken und unabsehbaren Kosten verbunden – wir brauchen zusätzlich zum BER kein zweites Milliardengrab in dieser Stadt. Zudem sind innerstädtische Flughäfen mit hohen Sicherheits- und gesundheitlichen Risiken durch Lärm- und Schadstoffbelastungen verbunden.

 

Mit der Schließung des Flughafens gewinnt Berlin an Zukunft: Auf dem Gelände und in den umliegenden Gebieten soll ein großer Stadtpark mit Grün- und Erholungsflächen entstehen. Durch die Verdichtung der Stadt werden Frischluftschneisen immer wichtiger. Außerdem werden etwa 5000 dringend benötigte bezahlbare Wohnungen gebaut, eine KITA, eine Grundschule und ein Jugendfreizeitheim errichtet. Die Beuth-Hochschule für Technik wird hier einen neuen großen Campus schaffen. Mit der "Urban Tech Republic" wird ein High-Tech-Standort für Zukunftstechnologien mit tausenden Arbeitsplätzen entstehen.

Tegel schließen und gemeinsam gestalten!

Ein Weiterbetrieb des innerstädtischen Flughafens Tegel ist mit erheblichen rechtlichen Risiken und unabsehbaren Kosten verbunden – wir brauchen zusätzlich zum BER kein zweites Milliardengrab in dieser Stadt. Zudem sind innerstädtische Flughäfen mit hohen Sicherheits- und gesundheitlichen Risiken durch Lärm- und Schadstoffbelastungen verbunden.

Mit der Schließung des Flughafens gewinnt Berlin an Zukunft: Auf dem Gelände und in den umliegenden Gebieten soll ein großer Stadtpark mit Grün- und Erholungsflächen entstehen. Durch die Verdichtung der Stadt werden Frischluftschneisen immer wichtiger. Außerdem werden etwa 5000 dringend benötigte bezahlbare Wohnungen gebaut, eine KITA, eine Grundschule und ein Jugendfreizeitheim errichtet. Die Beuth-Hochschule für Technik wird hier einen neuen großen Campus schaffen. Mit der "Urban Tech Republic" wird ein High-Tech-Standort für Zukunftstechnologien mit tausenden Arbeitsplätzen entstehen.

Bürger*innen schützen – Milieuschutz nutzen

Gleichzeitig haben Bürgerinnen und Bürger, die in unmittelbarer Nähe des Flughafens leben die Sorge, dass die Umgestaltung Tegels zu Mietsteigerungen führen könnte und sie um ihre Wohnung fürchten müssen. 

DIE LINKE nimmt die Ängste der Anwohnerinnen und Anwohner ernst und fordert deshalb das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf in einem Antrag dazu auf, die Ausweisung eines Milieuschutzgebietes in Charlottenburg-Nord zu prüfen, um die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu schützen. Ähnliche Vorhaben werden auch in den an Tegel angrenzenden Teilen von Spandau und Reinickendorf forciert.

Für uns ist völlig klar: Am 24.09. mit NEIN beim Volksentscheid Tegel stimmen!

Mit der Schließung gewinnen die Berlinerinnen und Berliner ein riesiges innerstädtisches Areal für die Stadtentwicklung zurück! 

Das NEIN zu Tegel ist ein JA zur wachsenden sozialen Stadt!

Niklas Schenker
Fraktionsvorsitzender DIE LINKE in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf
Sprecher für Stadtpolitik
niklas.schenker@linksfraktion-cw.de