Rebellische Stadt – Diskussion und Vernetzung mit Senatorin Lompscher und Mieter*inneninitiativen im Bezirk

Am 13. Mai lud die Linksfraktion in Charlottenburg-Wilmersdorf zahlreiche Mieter*innen-Initiativen und Bürger*innen zum gemeinsamen Austausch in das Haus der Nachbarschafft am Schoelerpark in Wilmersdorf. Über 90 Personen nutzten die Möglichkeit, in das direkte Gespräch mit der Senatorin für Stadtentwicklung, Katrin Lompscher, zu kommen und auf die eigenen Kämpfe mit Investor*innen aufmerksam zu machen, u.a. mit der Übergabe eines Forderungskatalogs von bezirklichen Mieter*innen-Initiativen. Diese hatten bereits bei einem gemeinsam organisierten Stadtspaziergang am 11. Mai auf ihre Notlage und die gemeinsamen Forderungen hingewiesen.

Auch Katrin Lompscher verwies auf die Wichtigkeit eines gemeinsamen Engagements von Initiativen und linker Politik in der Stadt: „Berlin ist eine solidarische Stadt, in der insbesondere der Mietwohnungsbau forciert werden muss. Das ist mühsam und mit Konflikten verbunden - aber nur so kann die Stadt für alle bezahlbar bleiben. Der Fokus muss immer auf der Gemeinwohlorientierung liegen, Wohnraum darf nicht allein dem freien Markt unterliegen.“