Zum zweiten Mal Vorkaufsrecht in Charlottenburg ausgeübt

Für 33 Wohnungen in der Mindener Straße/Tegeler Weg wurde das kommunale Vorkaufsrecht zugunsten des städtischen Wohnungsunternehmens Gesobau ausgeübt.

„Nach zähen Jahren kaum ohne Bewegung, kommt langsam auch Charlottenburg-Wilmersdorf in Schwung. Die Ausübung des Vorkaufsrechts ist eine richtig gute Nachricht für die Mieter*innen. Denn für die landeseigenen Wohnungsunternehmen gilt ja weiterhin der Berliner Mietendeckel. Damit sind die Mieter*innen dauerhaft vor Mietenwahnsinn und Verdrängung geschützt.

Der öffentliche Wohnungsbestand ist der Schlüssel für eine soziale Wohnraumversorgung, denn hier hat Berlin die uneingeschränkte Zuständigkeit und sorgt dank linker Senatsverwaltung für stabile Mieten und Mieterschutz. Wohnungen gehören nicht in die Hände von Spekulant:innen, denn Wohnen ist keine Ware. Mietendeckel, Vorkaufsrecht, Ankauf und Vergesellschaftung der privaten Immobilienkonzerne sind neben preiswertem Neubau alles wichtige
Bausteine für eine Wohnungspolitik, die für bezahlbare Mieten sorgt.“